Von Waschlappen, Nachhaltigkeit und der Energiekrise

Shownotes

Sind Waschlappen der Weisheit letzter Schluss, wenn es ums Energiesparen geht? Oder brauchen wir nicht eher eine Energiewende mit einem Dreifach-Wumms? In dieser Podcast-Folge spricht Kerstin mit Hilke Patzwall, die bei VAUDE für alle Nachhaltigkeitsthemen zuständig ist. Warum Hilke findet, dass jeder Ökostrom beziehen sollte, warum die Zeit für Freiwilligkeit endgültig vorbei ist und warum es sich trotz aller negativen Nachrichten lohnt, konsequent auf das Thema Nachhaltigkeit zu setzen. Das erzählt sie in dieser Folge, die sich mit der Energie- und Klimakrise befasst.

Hier erfahrt ihr mehr über das Energiemanagement bei VAUDE:

Energiemanagement: "Die beste Energie ist die nicht verbrauchte"

Strom: "Energiewende selber machen: 100 % Öko-Strom seit 2009"

Heizen & Wärme: Wärme aus Zuckerrüben

Treibstoffe & Fuhrpark: VAUDE setzt auf E-Mobilität

Energie in der Lieferkette: Energiemanagement in der Lieferkette

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Hier gibt es die erste Folge unseres Podcasts.

Quellen:

  • Die Temperaturerhöhung weltweit beträgt bereits 1,2 Grad gegenüber vorindustrieller Zeit (IPCC 2021)
  • Seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen im Jahr 1881 ist die Durchschnittstemperatur Deutschlands um rund 1,5 Grad Celsius gestiegen (Deutscher Wetterdienst)
  • Das globale CO2-Budget bis zur Erreichung der kritischen 1,5 Grad-Marke reicht derzeit noch rund 6,7 Jahre (Link)
  • 37 Prozent der Bevölkerung waren im Jahr 2020 der Meinung, dass der globalen Erwärmung und dem Klimaschutz die größte Aufmerksamkeit ihrer Regierung zuteilwerden sollte (Ipsos)
  • Pro Sekunde werden weltweit 1337,237 Tonnen CO2 ausgestoßen (IPCC 2021)
  • Der Anteil an Ökostrom in Deutschland betrug in den ersten 6 Monaten des Jahres 2022 51,6% (Link)
  • Im Jahr 2021 verbrauchte der Bereich Verkehr in Deutschland rund 27 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs Deutschlands samten Endenergieverbrauchs Deutschlands (Umweltbundesamt)
  • 1479 Elektroautos werden in Deutschland täglich zugelassen (Kraftfahrtbundesamt)
  • 60 % der Fläche Deutschlands leidet aktuell unter Dürre. Die Folgen: sinkende Grundwasserspiegel, und damit dramatische Folgen für die Landwirtschaft, den Wald, für Flüsse und Tiere (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung [UFZ])
  • Rund die Hälfte der Befragten einer Studie der IUBH würde einen Preisanstieg von 20 Prozent oder weniger in Kauf nehmen, wenn Produkte nachhaltig und umweltschonend produziert werden (IUBH Internationale Hochschule)

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